... sub aqua maledicere temptant. Onomatopoesie nennt man das vornehm. Von Ovid ist das, und es sind in Frösche verwandelte Bauern, die er hier verspottet. Aber mit meiner von
Wikipedia ergänzten Allgemeinbildung protze ich nur, um den Spannungsbogen zu eröffnen für einen der erfreulichsten Links, auf die ich in letzter Zeit gestossen bin:
http://www.google.com/intl/la/
Mein Chef meinte dazu nur: "Vivat, crescat, floreat!" Und hat mich damit schwer beeindruckt.
Noch immer warten wir auf das endgültige Ergebnis der Wahlen in den USA. Aber es gibt immerhin schon Resultate von Wählerbefragungen, beispielsweise bei CNN - siehe
http://www.cnn.com/ELECTION/2004/pages/results/states/US/P/00/epolls.0.html.
Und da gerät man doch ins Staunen. Beispielsweise sind für 22% der Wähler die "moral values" das bestimmende Wahlthema. Damit ist es überhaupt die wichtigste "Sachfrage", also noch vor Wirtschaft und Arbeit (20%), Terrorismus (19%) und Irak (15%).
Eigenartig. War es der Mangel an moralischen Werten, der die Twin Towers hat einstürzen lassen? Haben die liederlichen "liberals" im Lande für das gigantische Haushaltsdefizit gesorgt? Sind die Bestrebungen, homosexuellen Paaren eine bessere rechtliche Absicherung zu erlauben, schuld daran, dass Hunderttausende von Jobs verlorengingen? Hat Marilyn Manson zigtausende von jungen Amerikanern in den Irak geschickt, wo sie nun einer nach dem anderen von Sprengsätzen zerrissen werden?
Offenbar kann und muss ich noch viel über die USA lernen.
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